Lǚ Kūn

Lǚ Kūn:

(1368–1644).
Ein Gelehrter und Philosoph der Ming-Dynastie. Er schrieb darüber in seinem Buch „Ermahnungen für das tägliche Leben“ (呻吟语, Shēnyín Yǔ).
Er war ein vielseitiger Intellektueller, Beamter und Moralist.
Lǚ Kūn machte eine erfolgreiche Karriere in der Regierung, die in der hohen Position des Justizministers gipfelte. Er galt als praktischer, kompetenter und gerechter Verwalter. Seine Erfahrung in der Provinzregierung und sein Engagement in Verwaltungsangelegenheiten verliehen ihm eine realistische Sicht auf die menschliche Natur und die Gesellschaft, die sich in seinen Schriften deutlich widerspiegelt.
Lǚ Kūn gilt als Vertreter der neokonfuzianischen Schule, hatte jedoch einen sehr individuellen, pragmatischen Ansatz.

Liú Kūn. Artist impression. Bild wikipedia.org

Glücklich ist der Mensch ohne Krankheit. Reich ist der Mensch ohne Schulden.

Foto: Meysam Jarahkar. Bedeutung: Zusammen betonen die beiden Regeln, dass wahrer Wohlstand und Glück nicht von äußerem Reichtum kommen, sondern von innerer Ruhe, die durch gute Gesundheit und finanzielle Unabhängigkeit erreicht wird. Es ist eine zeitlose Botschaft, die heute genauso relevant ist wie vor Jahrhunderten im China der Ming-Dynastie. Herkunft: Zugeschrieben Lǚ Kūn (吕坤), einem Gelehrten und Philosophen der Ming-Dynastie (1368-1644). Er schrieb dies in seinem Buch „Ermahnungen für das tägliche Leben” (呻吟语, Shēnyín Yǔ).

 

 

 

 

Door Pieter

Mensenmens, zoon, echtgenoot, vader, opa. Spiritueel, echter niet religieus. Ik hou van golf, wandelen, lezen en de natuur in veel opzichten. Onderzoeker, nieuwsgierig, geen fan van de mainstream media (MSM).

Geef een reactie

Je e-mailadres wordt niet gepubliceerd. Vereiste velden zijn gemarkeerd met *