Zen oder Chán ist eine Form des Buddhismus, die großen Wert auf Dhyana und Introspektion legt. Dies ermöglicht Einsicht in die eigene wahre Natur und öffnet den Weg zu einer befreiten Lebensweise. Chán ist eine der größeren chinesischen Schulen des Mahayana-Buddhismus. In Japan und im Westen ist die Schule als Zen (japanisch 禅) bekannt.
Der Überlieferung nach hat das Zen seinen Ursprung in Indien, als Buddha eine Blume hochhielt und Kasyapa lächelte. Damit zeigte er, dass er das Wesen des Dharma verstanden hatte, das sich nicht in Worten ausdrücken lässt. Dadurch wurden die Lehren an Kasyapa, den zweiten Patriarchen des Zen, weitergegeben.

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