J. H. Leopold

Jan Hendrik Leopold:

(‘s-Hertogenbosch, 11. Mai 1865 – Rotterdam, 21. Juni 1925).
Niederländischer Dichter und Klassizist, der dem Symbolismus zugerechnet wird. Er wird von manchen als der bedeutendste niederländische Dichter seit Vondel angesehen.
Nach seinem Debüt mit Gedichten, die von Gorter und Mallarmé beeinflusst sind, zeigt seine Lyrik ab 1900 eine philosophische Vertiefung vor allem der Stoa, nach 1915 vermischt mit östlichen religiösen Elementen. Leopolds bekannteste Werke sind Gedichte, die oft in Anthologien zu finden sind. Sein Gedicht „O nachten van gedragene ecase“ gilt allgemein als eines der schönsten Liebesgedichte der niederländischen Literatur[
Viel bewundert werden auch das epische Gedicht Cheops von 1915 und die an arabische und persische Dichter angelehnten Vierzeiler in Oostersch von 1922.

J. H. Leopold (1913) Foto: Henri Berssenbrugge – wikipedia.org

Das einzige, was unbestritten ist, ist das Gefühl für das eigene Ich.

Foto: Hesam Link

Nichts kann schöner sein als der Tod.

Bild: Peter van Geest AI. Bedeutung: Leopold betrachtet den Tod als einen Moment höchster Schönheit, da er die Menschheit von irdischen Sorgen befreit, ein Gefühl der Vollendung schenkt und den Übergang zu einer (möglicherweise) höheren, unsichtbaren Wirklichkeit markiert. Es ist ein Aufruf, den Tod nicht nur als Verlust, sondern auch als notwendiges, ja sogar erhabenes Ereignis zu sehen. Ursprung: Leopolds Gedicht „Der Tod“, veröffentlicht in der Sammlung „Verse“ (1909). Oft fälschlicherweise Walt Whitman zugeschrieben.

 

 

 

 

Door Pieter

Mensenmens, zoon, echtgenoot, vader, opa. Spiritueel, echter niet religieus. Ik hou van golf, wandelen, lezen en de natuur in veel opzichten. Onderzoeker, nieuwsgierig, geen fan van de mainstream media (MSM).

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