Baltasar Gracián

Baltasar Gracián y Morales:

(Belmonte (bei Calatayud), 1601 – Tarazona (in Aragonien).
Spanischer Jesuit, bekannt als Autor amoralischer, illusorischer, „machiavellistischer“, oft zynisch benannter Bücher, darunter Handorakel und Kunst der Klugheit.
Sein Werk wurde von Nietzsche, Voltaire, Stendhal und La Rochefoucauld gelobt. Schopenhauer übersetzte Handorakel ins Deutsche. Gracián schrieb auch unter dem Namen Lorenzo Gracián und unter dem Anagramm Gracía de Marlones. Sein eigentlicher Nachname war Galacian y Morales. Als er in den Jesuitenorden eintrat, nahm er den Namen an, unter dem er bekannt war: Baltasar Gracián.

Bild : wikipedia.org

In allen Dingen kommt der Betrug zuerst und zieht die Narren in endloser Vulgarität hinter sich her. Die Wahrheit kommt immer zu spät, sie kommt als letzte und hinkt mit der Zeit.

Bild: Peter van Geest – AI

Die falsche Art verdirbt alles, sogar Gerechtigkeit und Vernunft. Die richtige macht alles wieder gut: Sie macht ein Nein golden, versüßt die Wahrheit und lässt sogar das Alter schön aussehen.

Bild: Peter van Geest AI. Bedeutung: Dieses Sprichwort betont die Bedeutung der Art und Weise (Intention, Stil, Haltung) des Handelns oder Kommunizierens, nicht nur des Inhalts der Botschaft. Es impliziert, dass Form und Kontext entscheidend dafür sind, wie etwas erlebt und akzeptiert wird. Herkunft: Baltasar Gracián wird im Internet teilweise als Autor genannt, wahrscheinlich aufgrund der thematischen Ähnlichkeit zu seinem Werk. Ein schlüssiger Nachweis der Urheberschaft (wie etwa eine Zitierung in seinen offiziellen Schriften) fehlt jedoch in literarischen und wissenschaftlichen Quellen.

 

 

 

Door Pieter

Mensenmens, zoon, echtgenoot, vader, opa. Spiritueel, echter niet religieus. Ik hou van golf, wandelen, lezen en de natuur in veel opzichten. Onderzoeker, nieuwsgierig, geen fan van de mainstream media (MSM).

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