Deutsche Sprichwörter und Sprüche

Einen Augiasstall ausmisten.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Große Mengen Schmutz oder Ablagerungen entfernen; Ordnung in ein chaotisches Geschäft bringen; eine korrupte Organisation aufräumen.
Herkunft: Der griechischen Legende zufolge gelang es Herakles, die Ställe des Augias, in denen 3.000 Rinder gehalten wurden, in kürzester Zeit vom gesamten Schmutz zu befreien.

Sich wie die Axt im Walde benehmen.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Sich wie ein Bulle im Porzellanladen benehmen; zeigen ständig destruktives Verhalten; die Menschen um dich herum weiterhin zu schikanieren.

Etwas ausbaden müssen.

Bild von Peter van Geest – AI. 
Bedeutung: Den Preis zahlen müssen; die Schuld auf sich nehmen müssen; für etwas übermäßig oder ungerecht bestraft werden
Ursprung: Bis in die Neuzeit war es keine Seltenheit, dass mehrere Personen nacheinander dasselbe Badewasser nutzen mussten. Der Letzte in der Schlange bekam nicht nur das kälteste und schmutzigste Badewasser, sondern musste auch die Wanne reinigen und wieder an ihren Platz stellen.

Die Arschkarte haben.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Einen entscheidenden Nachteil erleiden. Ursprung: Um zu verhindern, dass ein Spieler versehentlich eine rote Karte zieht, was zum Platzverweis führen würde, behalten Sportschiedsrichter die rote Karte normalerweise in der Gesäßtasche, wenn sie eine verwarnungsgelbe Karte, meist aus der Hemdtasche, zeigen.

Sich den Arsch aufreißen.

Foto von mamit2504. Bedeutung: Vulgäre Art auszudrücken, dass man sich sehr viel Mühe gibt und sich viel anstrengt.

Am Arsch der Welt.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Sehr weit weg.

Jemanden zur Ader lassen.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Jemanden finanziell ausbeuten. Herkunft: Früher beherrschten Friseure die Kunst des Aderlasses und Schröpfens, wofür sie reichlich belohnt wurden.

Ich bin ratlos.

Foto von Alexander Krivitskiy.

Sich vom Acker machen.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: wegschleichen, entkommen, freisprechen
Herkunft: Im Soldatenjargon wurde der Truppenübungsplatz auch Feld genannt. Diejenigen, die das Feld verließen, waren oft schockiert und gingen.

Mit Ach und Krach.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Kaum, mit Schwierigkeiten.

Jemanden mit etwas abspeisen.

#abspeisen
Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Jemanden ablehnen. Ursprung: Die Redewendung soll auf den regionalen Brauch zurückgehen, einem Verehrer durch das Servieren einer minderwertigen Mahlzeit zu signalisieren, dass sein Wunsch abgelehnt wurde.

Sich etwas abschminken können.

Foto von mooiverouderen. Bedeutung: Ein hoffnungsvolles Projekt aufgeben müssen.

Etwas abkupfern.

Foto von youtube. Bedeutung: Etwas kopieren, abschreiben, imitieren, plagiieren. Herkunft: Der Kupferstich war in der Frühen Neuzeit die wichtigste Technik zur Reproduktion von Bildern.

Ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Foto von fotocommunity. Bedeutung: Ein äußerst klarer Hinweis. Ursprung: Ein Zaunpfahl ist so groß, dass das Winken mit ihm nicht zu übersehen ist.

Der Zankapfel.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Der Streitpunkt, der Streitgegenstand. der Streitpunkt. Ursprung: Der griechischen Mythologie zufolge entstand der Trojanische Krieg durch einen Streit zwischen den Göttinnen Hera, Aphrodite und Athene darüber, welche von ihnen die schönste sei. Paris sollte dem Gewinner einen Apfel überreichen.

Jemandem den Zahn ziehen.

Foto von Melanie. Bedeutung: Jemanden von einer unrealistischen Idee abbringen. Ursprung: Früher (manchmal auch heute noch) wurden schmerzhafte Zähne gezogen.

Einen Zahn zulegen.

Foto von onlinefietser. Die wörtliche Bedeutung kommt aus dem Radsport: „in einen schwereren Gang schalten“. Die bildliche Bedeutung ist „sich besonders anstrengen, sich noch mehr anstrengen, die Extrameile gehen“.

Jemandem auf den Zahn fühlen.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Jemanden untersuchen, seine Kenntnisse und Fähigkeiten schnell und gründlich überprüfen. Herkunft: Abgeleitet aus dem Pferdehandel; Die Zähne eines Pferdes zeigen an, wie alt es ist, oder zumindest, dass es nicht älter als etwa sieben Jahre ist. Zu diesem Zeitpunkt verschwindet die Höhle in der Krone der Backenzähne und das Pferd wird altersschwach.

Da fällt dir kein Zacken aus der Krone!

Foto von talpeanu . Bedeutung: Machen Sie kein Aufhebens! Aufleuchten! Ursprung: Eine beschädigte Krone gefährdet den Ruf des Trägers.

Jemandem ein X für ein U vormachen.

Bild von Peter van Geest – AI . Bedeutung: Versuchen, jemanden zu täuschen. Ursprung: Die römische Ziffer V (5, die im Lateinischen auch für U stand) konnte leicht in ein X (10) umgewandelt werden, indem man die beiden Linien ausdehnte.

Jemanden in die Wüste schicken.

Bild von Peter van Geest – AI. Bedeutung: Jemanden auf unehrenhafte Weise aus dem Amt entlassen oder entfernen. Ursprung: Geht auf die Bibel zurück (Lev 16,1 ff. EU), wonach die Sünden des Volkes Israel durch Handauflegung auf einen Sündenbock übertragen wurden, der dann in die Wüste getrieben wurde, bestimmt für Azazel .

Es geht um die Wurst.

Foto von Karl Allen Lugmayer. Bedeutung: Zustand kurz vor dem Ende eines spannenden Wettbewerbs, der noch nicht entschieden ist. Herkunft: Da Würste wertvolle Nahrungsmittel waren, war ihre Gewinnung früher ein großes Problem.

Mit jemandem in die Wolle geraten.

Foto von fotocommunity. Meinung: mit jemandem Ärger bekommen. Herkunft: Wolle bezeichnet die Haare auf dem Kopf, an denen sich die Gegner gegenseitig ziehen.

Mit den Wölfen heulen.

Foto von phys.org. Bedeutung: Etwas eher Verwerfliches tun, um sich einen Vorteil zu verschaffen oder Nachteile zu vermeiden. Herkunft: Die Redewendung wurde bereits von den Römern verwendet.

Ein Wolf im Schafspelz sein.

Foto von Linda Duits. Bedeutung: Ein Bösewicht, der vorgibt, ein ehrlicher Mann zu sein. Herkunft: Biblischer Ausdruck (Mt 7,15) „Hütet euch vor falschen Propheten, die im Schafspelz zu euch kommen, in Wirklichkeit aber gefräßige Wölfe sind.“

Bis über beide Ohren verliebt sein.

Foto von Susan Cipriano

Die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.

Foto von bildagentur.panthermedia. Meinung: Ich fühle mich schlau, bin aber im Grunde ein Idiot. Ursprung: Weisheit kann nicht durch Nahrung erworben werden.

Gegen Windmühlen kämpfen.

Foto von Frank M. Meinung: Sich gegen Windmühlen lehnen; einen aussichtslosen Kampf führen; gegen imaginäre Feinde kämpfen. Herkunft: Miguel de Cervantes lässt seinen Helden Don Quijote, auch bekannt als „Ritter des traurigen Antlitzes“, in einer Windmühle einen vermeintlichen Riesen erkennen, gegen den er trotz der Warnungen seines Knappen einen Kampf beginnt, der kein gutes Ende nimmt ihn.

Das geht mir auf den Wecker!

Foto von Security. Meaning: Get on (one’s) nerves. To irritate, grate on, or exasperate one. Ursprung: Wecker stören Sie morgens auf die schlimmste Art und Weise. So wurde der ältere Spruch „Das geht mir auf die Nerven!“, der dem englischen Sprichwort genau entspricht, entsprechend abgeändert.

Sein Waterloo erleben.

Foto von fy.tingclass.net. Bedeutung: Eine vernichtende Niederlage erleiden. Herkunft: Im Jahr 1815 erlitt der französische Kaiser Napoléon Bonaparte bei der belgischen Stadt Waterloo eine entscheidende Niederlage, woraufhin er endgültig abdanken musste und auf die Insel St. Helena ins Exil geschickt wurde.

Wasser predigen und Wein trinken.

Foto von blueprints. Bedeutung: Anderen sagen, wie sie sich verhalten sollen, sich aber selbst nicht daran halten.

Er sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Foto von gardenpalms. Das heißt: Wer zu sehr auf Details achtet, hat keinen Blick mehr auf das Ganze.

Alte Geschichten wieder aufwärmen.

Foto von coopzeitung.ch. Bedeutung: sich (wieder) mit etwas (Ärgerlichem) beschäftigen, das in der Vergangenheit passiert ist / oft lästige, fast vergessene Ereignisse aufrütteln / alte längst vergessene Angelegenheiten, Streitigkeiten oder Missstände wieder aufleben lassen

(Den) alten Kohl (wieder) aufwärmen.

Foto von Girlscene.nl. Bedeutung: sich (wieder) mit etwas (Ärgerlichem) beschäftigen, das in der Vergangenheit passiert ist / oft lästige, fast vergessene Ereignisse aufrütteln / alte längst vergessene Angelegenheiten, Streitigkeiten oder Missstände wieder aufleben lassen

Jemandem das Wasser nicht reichen können.

Foto von geo.de. Ursprung: Im Mittelalter, als die Menschen noch mit den Fingern aßen, verneigten sich die Diener tief und reichten den Gästen nach dem Essen Wasser zum Händewaschen. Wenn das schon demütigend war, was für einen schlechten Ruf hatte dann doch jemand, der diese Aufgabe nicht einmal mehr übernehmen durfte.

Andere Leute kochen auch nur mit Wasser.

Foto von archiv.report. Bedeutung: Auch andere Menschen haben keine Wundermittel. Anderen wird es auch nicht besser gehen.

Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein herunter.

Foto von proartspb. Bedeutung: Es wird lange dauern.

Die Zeit überbrücken.

Foto von proartspb. Bedeutung: Die Zeit mit etwas füllen, das Sie aus Langeweile oder Ungeduld nicht wirklich interessiert.

Ins kalte Wasser geworfen werden.

Foto von projectsucces. Bedeutung: Ohne ausreichende Vorbereitung mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert werden.

Wasser in den Wein gießen.

Foto von winecastr.com. Bedeutung: Begeisterung dämpfen; die Freude verderben.

Nahe am Wasser gebaut sein.

Foto von vriendenplek.
Meinung: Emotional sein und leicht weinen.

Die Wahl zwischen Pest und Cholera haben.

Foto von erfgoed.breda. Bedeutung: Die Wahl zwischen zwei gleich schlechten Optionen haben. Herkunft: (Frankreich) Pest und Cholera waren jahrhundertelang die beiden tödlichsten Krankheiten.

In die Hose gehen.

Foto von gezonderleven.nl. Meinung: nicht das gewünschte Ergebnis bringen,

Das kommt mir nicht in die Tüte!

Foto von deko-and-more-shop. Meinung: Das dulde oder akzeptiere ich nicht! Ursprung: Vermutlich Handelssprache, in der der Kunde bestimmte Waren ablehnt.

Mit der Tür ins Haus fallen.

Foto von linkedin. Bedeutung: Unhöflich auf den Punkt kommen. Ursprung: Eine Erinnerung an die Zeit, als in vielen Häusern die Außentür einen direkten Zugang zum Wohnzimmer ermöglichte. Wer ohne anzuklopfen hereinkam, kam direkt zur Sache.

Da fehlt noch das Tüpfelchen auf dem i.

Foto von pinterest. Bedeutung: Es fehlt ein kleines Detail, um etwas zu vervollständigen. Ursprung: Der Buchstabe i ohne Punkt ist kein Buchstabe i.

Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Foto von meinsommerzimmer. Bedeutung: Wiederholung eines Verhaltens, das zum Ende der Geduld führt.

Trick 17.

Foto von 422737. Bedeutung: Eine unmittelbare, aber nicht unbedingt offensichtliche Lösung für ein ungewöhnliches Problem. Ursprung: Vermutlich abgeleitet von einem alten Kartenspiel, bei dem 17 die höchste Punktzahl war.

Auf den Trichter kommen.

Foto von fotocommunity.de. Bedeutung: Nach langen Bemühungen die Lösung des Problems finden; endlich etwas verstehen. Herkunft: Der Spruch geht vermutlich auf den Nürnberger Trichter zurück, ein witziges fiktives Gerät, das Menschen mit mangelnder Intelligenz helfen sollte.

Eine treulose Tomate sein.

Foto von happycarb. Bedeutung: Unzuverlässig sein; Vereinbarungen nicht einhalten.

Tomaten auf den Augen haben.

Foto von geo.de. Bedeutung: Das Offensichtliche nicht sehen.

Das Tischtuch zerschneiden.

Foto von deutschlandfunkkultur. Meinung: Die Freundschaft abbrechen. Ursprung: Im Mittelalter wurde bei einer Scheidung die von beiden Partnern gehaltene Tischdecke halbiert.

Etwas am grünen Tisch entscheiden.

Johann Rudolf Huber – malerij – Friedenskongress in Baden (1714). Meinung:  Etwas bürokratisch und ohne Fachwissen eine Entscheidung treffen, eine Sesselentscheidung treffen
Ursprung: Der Satz geht angeblich auf den Immerwährenden Reichstag zu Regensburg zurück, wo es im Kurfürstenzimmer des Alten Rathauses einen grünen Tisch gab.

Jemanden über den Tisch ziehen.

Foto von ovb-online. Herkunft: Abgeleitet vom bayerischen Volkssport Fingerziehen, bei dem nicht nur die Kraft, sondern vor allem die Technik den Unterschied machen kann.

Mit jemanden Tacheles reden.

Foto von 5598375

Jemandem ungeschminkt die Wahrheit sagen.

Foto von sharkolot

Jemandem einen Strich durch die Rechnung machen.

Foto pinterest.es. Bedeutung: Jemandes Pläne durchkreuzen. Ursprung: Vermutlich, weil der Lehrer die algebraische Lösung des Schülers als falsch durchgestrichen hat.

Stein und Bein schwören.

Foto von securitymanagement. Herkunft: Der Ausdruck wird oft auf mittelalterliche Schwurrituale auf Altarsteinen und Reliquien („Bein“ im Sinne von Knochen) zurückgeführt, wahrscheinlicher ist jedoch, dass er sich lediglich auf die besondere Härte der genannten Gegenstände bezieht.

Aus dem Stegreif.

Foto von dekroo. Herkunft: Königliche Kuriere verlesen die Botschaften ihres Herrn, ohne von ihren Pferden abzusteigen; Um noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen, stiegen sie aus ihren Sätteln und stellten sich auf die Steigbügel.

Sich aus dem Staub machen.

Foto von Everaldo A. de Brito. Meinung: weglaufen, abspringen, schnell weggehen, ohne dass es jemand merkt. Ursprung: Im Tumult der Schlacht wurde viel Staub aufgewirbelt und es war für Freunde und Feinde einfacher, sich unbemerkt in Sicherheit zu bringen.

Jemandem etwas ins Stammbuch schreiben.

Foto von StartupStockPhotos. Meinung: jemandem einen starken Rat geben, Jemanden dazu bringen, sich etwas zu Herzen zu nehmen.

Das dicke Ende kommt noch.

Foto von unbekannt

Auf einem Bein steht man nicht.

Foto von tumblr#outlouwpetegsc

Seemannsgarn spinnen.

Foto von fotocommunity.de. Bedeutung: ein Garn spinnen; fantastische, erfundene oder unwahre Geschichten zu erzählen. Herkunft: Aus der Seemannssprache, wo während der Reparaturarbeiten am Riff skurrile Geschichten erzählt wurden.

Sich freuen wie ein Schneekönig.

Foto von Clker-Free-Vector-Images. Meinung:
Sehr oder übermäßig glücklich sein. Herkunft:
Der Zaunkönig, eine Vogelart, die in Europa, Nordafrika und den nicht-tropischen Regionen Asiens heimisch ist und die drittkleinste Vogelart Europas ist, wird manchmal als Schneekönig bezeichnet, weil er selbst in den Tiefen des Meeres ein jubelndes Lied singt Winter.

Schnee von gestern.

Foto von Alina Kebkal. Meinung: alte Nachrichten

Von der Rolle sein.

Foto von Rob Duin. Hinweis: Der Begriff stammt aus dem Radsport, wo ein erschöpfter Motorradrennfahrer den Kontakt zur Distanzrolle des vorausfahrenden Fahrzeugs verliert.

Die Radieschen von unten betrachten.

Foto von naturfotografen-forum.de. Meinung:
Sei tot und im Grab

Das Rad neu erfinden wollen.

Foto von nl.wikipedia.org/wiki/wie. Meinung: sich törichterweise mit einem Problem befassen, für das es bereits eine Lösung gibt

Noch grün hinter den Ohren sein.

Foto von Engin Akyurt. Bedeutung: Ein Neuling sein.

Sich etwas hinter die Ohren schreiben.

Foto von youtube.com. Bedeutung: Sich etwas gut merken, es nicht vergessen.

Wie der Ochse vorm Scheunentor stehen.

Foto von geocaching.com; Bedeutung: Verblüfft sein, nicht reagieren können, keine Ahnung haben, wie es weitergehen soll

Die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Foto von Pablo Garcia Saldaña

Aus einer Mücke einen Elefanten machen.

Bild von pinterest.com. Bedeutung: Etwas Unbedeutendes stark übertreiben

Jemandem ist eine Laus über die Leber gelaufen.

Foto von fotocommunity.de. Bedeutung: jemand ohne ersichtlichen Grund schlecht gelaunt ist.

Seinen Senf dazugeben.

Foto von Ostmann.de. Bedeutung: Wird oft für jemanden verwendet, der irrelevante und unqualifizierte Kommentare zu allem abgibt.

Du nimmst mich auf den Arm.

Foto von Dawin Rizzo. Bedeutung: Du machst Witze.

Mit seinem Latein am Ende sein.

Foto von albawaba.com. Bedeutung: Nicht mehr wissen, nicht mehr weiter können.

Äpfel mit Birnen vergleichen.

Foto von wimmulders.nl. Bedeutung: Vergleiche zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Jemandem einen Bären aufbinden.

Foto von tierblog.de. Bedeutung: Jemanden täuschen

Wasch’ mir den Pelz, aber mach’ mich nicht nass!

Foto von fotocommunity.de. Bedeutung: Die Einstellung von Menschen, denen die allgemeine Idee gefällt (oder vorgibt, sie zu mögen), aber die unangenehmen Konsequenzen nicht ertragen wollen.

Jemandem ist das Herz in die Hose gerutscht.

dw.com. Meinung: Er hat jeglichen Mut verloren.

Kreide fressen.

Foto von pinterest.com. Meunung: Diese Redewendung stammt wahrscheinlich aus dem Märchen „Der Wolf und die sieben jungen Ziegen“, in dem der Wolf Kreide frisst, um seine Stimme zu dämpfen, die der von Ziegenmutter ähnelt, damit die kleinen Ziegen ihn hereinlassen und er sie verschlingen kann.

Jemandem ist eine Laus über die Leber gelaufen.

Foto von fotocommunity.de. Bedeutung: jemand ohne ersichtlichen Grund schlecht gelaunt ist.

Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

Foto von Alec Favale. Bedeutung: In der Mitte von Nirgendwo

Sehen Sie, woher der Wind weht.

Foto von Mick Haupt. Bedeutung: Erstmal schauen wie es geht.

Wer in einem silbernen Bett schläft, hat goldene Träume.

Foto von naders.com

Door Peter

Mensenmens, zoon, echtgenoot, vader, opa. Spiritueel, echter niet religieus. Ik hou van golf, wandelen, lezen en de natuur in veel opzichten. Onderzoeker, nieuwsgierig, geen fan van de mainstream media (MSM).

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